L’Attesa Di Persefone mit ihrer Explosion von Farben der auf der Cult.urnacht
Am Samstag, den 12. November, war der Musik-Export von UploadSounds bei der Cult.urnacht 12 im Stadttheater Bozen. Gleich nach der Eröffnung des Abends trat im Foyer die Singer-Songschreiberin L’Attesa Di Persefone, Finalistin von UploadSounds 2015/2016, ins Rampenlicht.
Die Musik der jungen Künstlerin ist mit unendlich vielen Elementen und Gegensätzen gespickt. So ein bisschen wie sie selbst, gibt sie dem Team von UploadSounds im Gespräch preis. Selbst innerhalb eines Songs lässt sie gekonnt die verschiedensten Gefühlszustände verschmelzen. Eine “wahrhaftige Explosion aus Emotionen und Farben”, so definiert Maria Minotto ihre Musik. Und wer jemals ihre wundervolle Stimme vernommen hat, weiß worum es geht. Sie selbst ist ein bisschen aufgeregt, dies ist ihr erster Auftritt in Bozen. Dank UploadSounds ist es nun bereits das zweite Konzert in Südtirol.
Wir fragen L’Attesa Di Persefone, was wir von ihr schon immer wissen wollten: Wie kam es zu deiner Leidenschaft für Musik und wie bist du dann auf das Klavier gekommen?
“Meine Familie erzählt mir immer, dass ich bereits als kleines Kind Musik liebte. Ich sang mir meine Einschlaflieder immer selbst vor. Die Liebe zur Musik habe ich wahrscheinlich von meiner Oma und meinem Papa geerbt. Ich singe also seit ich denken kann. Das Klavier kam dann während meiner Studienzeit in London dazu, die Gitarre konnte ich damals nicht mitnehmen und so fing ich an auf den verschiedenen Klavieren der Studierzimmer der Universität zu spielen. Dies hat mir völlig neue Klangwelten eröffnet.”
Am Ende der Cult.urnacht 12 verabschieden wir uns auch von L’Attesa Di Persefone, die wieder ins Trentino zurückkehrt. Dort arbeitet sie als Singer-Songschreiberin, ist in letzter Zeit aber auch viel in der Toskana, wo sie bei einem Musical mitarbeitet. Wir sind gespannt über ihre nächsten Schritte. So viel hat sie uns schon verraten: Es soll wohl 2017 ein Album geben und bald wird sie auch mit neuen Musikern auftreten.